Nur mit entsprechenden Förderprogrammen und den dafür notwendigen Mitteln können wir unseren Bäuerinnen und Bauern, besonders jenen in Berggebieten ein wettbewerbsfähiges Wirtschaften ermöglichen und ihr Einkommen sichern,“ so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich am Montag, anlässlich des gemeinsamen Besuchs mit EU-Kommissarin Mariann Fischer-Boel eines Salzburger Bauernhofs.
Neben der Erhaltung des Agrarbudgets, ist eine Fortführung des Fördersystems mit zwei getrennten Säulen - der Direktzahlungen und der Ländlichen Entwicklung - für die österreichische Landwirtschaft elementar. „ Auch in Zukunft ist mir eine gerechte Entlohnung der Leistungen der Bäuerinnen und Bauern besonders wichtig, denn ihr Beitrag für die Lebensmittel- und Energieproduktion, die Landschaftspflege, die Umwelt und den Ländlichen Raum muss honoriert werden“, so Landwirtschaftsminister Berlakovich.
„Die Landwirtschaft in Berggebieten bedarf einer speziellen Berücksichtigung in der
Agrarpolitik, das ist gerade in unserem Land eine Besonderheit. Europas Landwirtschaft ist unterschiedlich strukturiert, wir müssen den verschiedenen Bedürfnissen in den einzelnen Mitgliedstaaten, in geeigneter Form Rechnung tragen“, betont der Minister und weist die EU-Kommissarin einmal mehr auf die momentan schwierige Situation der österreichischen Milchbetriebe hin: „Die Europäische Kommission greift bereits in den
Milchmarkt ein, allerdings ist eine weitergehende Entlastung des Milchmarktes notwendig, um den
Milchpreis rasch wieder stabilisieren zu können.“
Quelle: Lebensministerium Österreich