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21.08.2015 | 03:15 | Importstopp 

Russland zieht Haftstrafen für Lebensmittelschmuggel in Erwägung

Moskau - Um im Sanktionsstreit mit dem Westen das Embargo gegen Lebensmittel durchzusetzen, wollen russische Behörden den Schmuggel verbotener EU- und US-Waren mit Haftstrafen ahnden.

Verbotener Lebensmittelimport
(c) proplanta
Der russische Zoll legte der Regierung in Moskau am Donnerstag einen entsprechenden Vorschlag vor. Demnach soll die illegale Einfuhr von Nahrung etwa mit der von Waffen gleichgesetzt werden, wie in einem Portal der Regierung mitgeteilt wurde.

Lebensmittelschmuggel könnte dann mit bis zu zwölf Jahren Gefängnis bestraft werden. Russland reagiert mit seinem Importverbot auf Sanktionen des Westens im Ukraine-Konflikt. Seit August vernichten die Behörden tonnenweise geschmuggeltes Essen. (dpa)
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