(c) proplanta «Ich freue mich über das hohe Maß an Kreativität, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein, das bei den Beteiligten in den LEADER-Gebieten zu spüren ist», erklärte der Minister am Dienstag beim Besuch zweier Projekte in Westsachsen.
LEADER (französisch: Liaison entre actions de développement de l'économie rurale) ist eine EU-Initiative zur Entwicklung der ländlichen Räume unter maßgeblicher Mitarbeit der Bevölkerung. Sachsen hatte den Regionen in der laufenden Förderperiode größere Gestaltungsräume bei den entsprechenden EU-Mitteln eingeräumt und mehr Verantwortung übertragen.
Nach einem Aufruf von Schmidts Ministerium hatten sich 30 Regionen um die Anerkennung für ein solches Gebiet beworben. Sie bestimmen nun selbst, welche Projekte in welcher Höhe gefördert werden. Bürger, Vereine, Unternehmen und Gemeinden können sich um eine Förderung bewerben. Ein Gremium wählt nach den regionalen Prioritäten die Vorhaben aus. Die Bewilligung erfolgt durch die jeweiligen Landratsämter.
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