maximilian schrieb am 28.03.2023 16:28 Uhr | (0) (0) |
Eine unverzichtbare Moral scheint bei den landwirtschaftlichen Tierhaltern schon lange komplett abhandengekommen zu sein.
agricola pro agricolas schrieb am 15.03.2023 08:40 Uhr | (34) (3) |
Hier in Deutschland verfügen wir über 16,5 Mio. Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche.
Selensky gibt vorstehend unumwunden zu, dass eben ein solcher Flächenumfang in der Ukraine (17 Mio. Hektar!) derzeit wegen einer Verminung so nicht zu bewirtschaften sind.
Was sagt uns das!?
Ja nun - das eine Prozent unserer Bevölkerung hier in Deutschland diktiert einfach alles, wenn wir derzeit die Verläufe unserer Erzeugerpreise in der Urproduktion geflissentlich zur Kenntnis nehmen müssen.
OVID plusterte sich erst dieser Tage, man habe bei der Raps- und Sonnenblumenabrufbarkeit mittlerweile in der Ukraine das Vorkriegsniveau wieder erreicht!? - Freche LÜGENBARONE allesamt!?
Das Erntegut ist den Ukrainern im letzten Jahr aufgrund widrigster Kriegsszenarien unter schwierigsten Erntebedingungen in den Lagern verdorben, weil eine ordnungsgemäße Nacherntebearbeitung kaum möglich war (keine durchgängige Stromversorgung war zu gewährleisten für nasses Erntegut). Und eben diese Qualitäten beflügeln jetzt unsere Mühlen, um unsere heimische Ware schmerzhaft mit Füßen treten zu können!?
Wieviele Feldarbeitskräfte stehen jetzt für die Bestellung in der Ukraine UND Russland überhaupt zur Verfügung!?
Um nicht falsch verstanden zu werden, das Schicksal dieser extrem gebeutelten Menschen geht an niemandem unbeteiligt vorbei.
Nichtsdestotrotz muss man sich allerdings fragen dürfen, was ermächtigt unsere Ampel, die deutschen Bauern aktuell vermehrt in den Ruin treiben zu dürfen, um neuerliche, noch gefährlichere Importabhängigkeiten für das gemeine Volke zu schaffen!? Mit welchen katastrophalen Weiterungen übrigens!?
Gehen deshalb vorsorgend für das eigene Wählerklientel die grünen Leuchttürme Habeck und Özdemir u.a. in Brasilien auf Einkaufstour!? Man lässt sich mit den Ureinwohnern im Regenwald ablichten, eine an Scheinheiligkeit kaum mehr zu überbietende billige Kamera-Show, Bildpräsentationen die allenfalls massenhaft Steuergelder zu verbrennen wissen, beiläufig das jeweilige Politikerprofil aufhübschen (wollen).
Pharisäer fürwahr - in Zeiten, als man noch die Oppositionsbank drückte, wurden da süßsäuselnd noch ganz andere Töne geflötet. Jetzt bricht eben dieses einstige ThinkTank-Modell über unseren Bauernköpfen förmlichst in sich zusammen; wir werden darunter begraben - man ist aktuell zu nicht weniger bereit, als den deutschen Bauern den Totengräber zu mimen!? Andere Länder haben schließlich Fleisch, Getreide und Ölsaaten in Hülle und Fülle, wer braucht noch einen deutschen Bauern!?
Unser Kinderbuchautor greift den deutschen Häuslebauern ganz tief in die Hosentaschen, wo so manchem die Phantasie abhanden kommt, wie er eben solche Kosten überhaupt schultern soll. - Selbstredend muss dafür zumindest das große Fressen billig sein, dafür lässt sich jedes einzelne Bauernopfer ohne jedwede Moral jedenfalls rechtfertigen. Legitim!?
Man tritt die Grundpfeiler unserer freiheitlichen Demokratie bewusst mit Füßen, weil heute wirklich eine unverzichtbare Moral komplett abhanden zu kommen scheint.
Ein grüner Verzweiflungs-Hyperaktionismus, den wir innerhalb dieser Legislatur einfach auszusitzen haben - von Lindner & Co. ist wohl leider nicht sehr viel zu erwarten!?...