SLB fordert dringend Landesbürgschaft zur LiquiditätshilfeDresden - Der Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes e.V. Wolfgang Vogel hat sich am 10.12.2009 mit einem Schreiben an Staatsminister Kupfer gewandt. |
(c) proplanta Darin wies er auf die weitere Verschärfung der schon angespannten Liquidität in den Landwirtschaftsbetrieben hin und erneuerte die Forderung nach einer Landesbürgschaft durch den Freistaat Sachsen.
Ausgehend von den finanziellen Problemen in zahlreichen Unternehmen werden sich zu Beginn des Jahres 2010, insbesondere mit den Aufwendungen für die Frühjahrsaussaat, die finanziellen Probleme weiter zuspitzen. Verschärfend hinzu kommt, dass die schlechten betriebswirtschaftlichen Ergebnisse des Wirtschaftsjahres 2008/09 zunehmende Spuren in den Betriebsbilanzen hinterlassen. Die Banken werden noch zögerlicher Kreditbereitschaftserklärungen abgegeben.
Der SLB sieht deshalb dringenden politischen Handlungsbedarf. In Fortsetzung eines zinsverbilligten Liquiditätshilfedarlehens muss der Freistaat Sachsen eine Landesbürgschaft zur Minderung des Ausfallrisikos für die Liquiditätshilfedarlehen der Hausbanken zwingend auflegen. Nur so kann eine weitere Verschärfung der schon bestehenden finanziellen Engpässe in den Unternehmen abgemildert werden. (slb)
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