Ernährungsminister Helmut
Brunner präsentierte in der Bayerischen Vertretung gemeinsam mit Spezialitätenkoch Alfons Schuhbeck und Vertretern der Schutzgemeinschaften für Allgäuer Emmentaler, Allgäuer Bergkäse, Bayerisches Bier, Nürnberger Bratwürste und Bayerischen Meerrettich das Projekt „Weltgenusserbe Bayern“. Es soll die herkunftsgeschützten bayerischen Schmankerl außerhalb der Landesgrenzen noch bekannter machen. „Unsere Spezialitäten stehen für kulinarischen Genuss und regionale Identität“, sagte Brunner. Sie seien im In- und Ausland wichtige Botschafter Bayerns.
Das Projekt „Weltgenusserbe Bayern“ wurde im Juli von der
EU-Kommission als bundesweit einziges Absatzförderungsprogramm genehmigt. Brüssel stellt dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 550 000 Euro an Fördermitteln bereit. Brunner zufolge soll das Projekt langfristig als Plattform aller herkunftsgeschützten Spezialitäten ausgebaut werden. Für 19 bayerische Produkte liegt dieser Schutz bereits vor, für weitere 22 läuft das Antragsverfahren. (PD)