(c) proplanta Bei einer deutlich größeren Einstallbereitschaft der Mäster konnte das knappere Angebot problemlos und zeitnah platziert werden.
Bis KW 11 konnte dadurch in Baden-Württemberg das Preisniveau auf 44,20 € verbessert werden, was einem Anstieg von 10 € innerhalb von 5 Wochen entspricht. Die wöchentlichen Preisaufschläge lagen dabei zwischen +1 und +3 €.
Mit den schwächelnden Schlachtschweinepreisen sind weitere, größere Preisanstiege am Ferkelmarkt derzeit jedoch nicht realisierbar. Zwar hält die gute Stimmung an und macht eine vollständige Vermarktung der angebotenen Partien problemlos möglich, doch die Luft nach oben ist derzeit recht dünn. So ist das Ferkelgeschäft bei einer ausgeglichenen Marktlage stabil. In Baden-Württemberg konnten die Preise durch geringe wöchentliche Aufschläge auf die aktuellen 44,70 € ansteigen.
Aus Dänemark wurden bis Februar 2015 rund 1 Mio. Ferkel nach Deutschland exportiert (-3 % gg. Vorjahr). Die Ferkelimporte aus den Niederlanden waren bis zur Kalenderwoche 8/2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 % rückläufig.
Bio-Ferkel kosteten im Februar 114,32 €/Stück und damit 2,24 € mehr als im Januar 2015.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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