Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.03.2017 | 16:09 | Prozess 

Einbruchserie in Agrarbetriebe - Angeklagte schweigen zu Vorwürfen

Gera - Zum Prozessauftakt um eine mehrjährige Einbruchserie in Agrarbetriebe in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben die beiden Angeklagten zu den Vorwürfen geschwiegen. Vielmehr beantragten sie, jeweils einen ihrer beiden Pflichtverteidiger von den Aufgaben zu entbinden.

Einbruchserie
(c) proplanta
Als Grund gaben sie an, das Vertrauensverhältnis sei zerrüttet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, in insgesamt 42 landwirtschaftliche Betriebe eingebrochen, dort Tresore aufgeschweißt und Bargeld gestohlen zu haben. Die erbeutete Summe beläuft sich auf mehr als 200.000 Euro, der entstandene Sachschaden ist noch einmal mehr als doppelt so hoch. Für den Prozess am Landgericht Gera sind weitere Verhandlungstermine bis August geplant.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Mehrere Ermittlungen nach Bauernprotesten in Brandenburg

 Galgen mit Ampelsymbol - Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft

  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte