Nach Angaben der
EU-Kommission stieg das durchschnittliche Notierungsniveau je 100 kg Schlachtgewicht (SG) für Tiere der Handelsklasse E in der Gemeinschaft gegenüber der Vorwoche um 2,90 Euro oder 1,8 % auf 167,95 Euro; damit zahlten die EU-Schlachthöfe im Schnitt 2,76 Euro oder 1,7 % mehr als zum vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt.
Überdurchschnittlich stark haben sich zuletzt mit Zuwächsen zwischen 3,0 % und 3,9 % Schlachtschweine in Polen, der Slowakei, in Slowenien und inUngarn verteuert.DieMäster inDeutschland, Österreich, den Niederlanden und Rumänien konnten sich über Erlösverbesserungen zwischen 2,2 % und 2,6 % freuen. In Dänemark und Italien belief sich das Preisplus auf jeweils 1,4 %.
Auf weitgehend unveränderter Basis wurden dagegen Schweine in Spanien, Schweden und Finnland abgerechnet. In Frankreich mussten die Erzeuger entgegen dem EU-Trend einen Rückgang der Notierung um 1,4 % im Vergleich zur Vorwoche verkraften. Noch stärker fiel das Minus mit 2,1 % laut EU-Kommission in Griechenland aus. (AgE)