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27.07.2010 | 13:19 | Ernährungswirtschaft 

Exportsprechtag NRW 2010

Bonn - Das Exportgeschäft gewinnt auch für die Nahrungsmittelhersteller aus Nordrhein-Westfalen immer mehr an Bedeutung.

Ernährungswirtschaft
Wie der jetzt von NEW.S (Nordrhein-Westfälische ErnährungsWirtschaft - Sozialpartnerprojekt e.V.) und Food Net NRW veröffentlichte Branchenreport 2010, der auf Zahlen des Statischen Bundesamtes und von IT.NRW basiert, ausweist, erzielte die nordrhein-westfälische Ernährungswirtschaft im vergangenen Jahr einen Auslandsumsatz von 5,5 Mrd EUR. Dieser trug wieder fast ein Fünftel zu den Gesamterlösen der Branche von rund 32,6 Mrd EUR bei - Tendenz weiter steigend.

Nach dem Wegfall der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterdessen die Angebote zur Exportförderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft neu organisiert und ausgeweitet. Im Rahmen dieses neuen Programms zur Exportförderung arbeitet das BMELV mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf ausgewählten Auslandsmärkten zusammen. Dabei sind die deutschen Außenhandelskammern (AHKn) mit eingebunden, die jeweils vor Ort mit ihren Kontakten, Erfahrungen und Marktkenntnissen Informations- und Beratungstätigkeiten wahrnehmen. Auch ehemalige CMA-Experten tragen ihre Expertise dazu bei.

Zu den Möglichkeiten, die sich Unternehmen im Rahmen des neuen Exportförderungs-Programms bieten, führen das Clustermanagement Ernährung.NRW und das BMELV am 1. September 2010 im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW in Düsseldorf eine Informationsveranstaltung durch. Hierbei wird auch die neu gegründete Exportförderorganisation der Wirtschaft, German Export Association for Food and Agriproducts GEFA e.V., ihr Angebot präsentieren.

Im Rahmen der Veranstaltung berichten Experten über die Besonderheiten und Möglichkeiten des Exportgeschäfts in Ländern wie den USA, Russland, Italien und Österreich sowie Mittel- und Ost-Europa. Beispiele aus der Praxis runden die Informationen ab. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, am Nachmittag Einzelgespräche mit den Experten zu führen.

Das Programm sowie weitere Informationen sind unter www.ernaehrung.nrw.de zu finden. (PD)
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