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24.11.2013 | 15:19 | Absatzförderungsstrategie 

Geld für EU-Absatzförderung soll deutlich aufgestockt werden

Brüssel - Die Europäische Kommission will in den kommenden Jahren mehr für die Absatzförderung ausgeben: Das zur Verfügung stehende Budget soll von heute rund 60 Mio. Euro jährlich bis 2020 schrittweise auf 200 Mio. Euro gesteigert werden.

EU-Absatzförderung
(c) proplanta
Das geht aus einem diese Woche veröffentlichten Verordnungsvorschlag hervor, der jetzt von Rat und Europaparlament beraten werden muss. Insgesamt sollen die Programme mit einer „europäischen Absatzförderungsstrategie“ schlagkräftiger gemacht werden. Unter anderem ist eine Ausweitung des Geltungsbereichs der Maßnahmen angedacht.

Die Kommission plant beispielsweise die Möglichkeit zur Angabe der Herkunft und von Markennamen, um die Wiedererkennung zu erleichtern. Auch Erzeugerorganisationen sollen in den Kreis der Begünstigten aufgenommen werden.

Die Behörde will die bisherige Förderfähigkeit von Grundprodukten ausdehnen auf alle Verarbeitungserzeugnisse, die für europäische Qualitätsregelungen in Betracht kommen, beispielsweise Teigwaren oder Gebäck. Die Kommission strebt an, einerseits die Zahl der an Drittländer gerichteten Programme zu erhöhen und andererseits die grenzüberschreitende Kooperation zwischen EU-Erzeugern zu verbessern.

Informationskampagnen in Nicht-EU-Ländern sollen künftig von einem gemeinsamen, englischen Slogan begleitet werden: „Enjoy - it’s from Europe“ - „Guten Appetit - es ist aus Europa“. (AgE)
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