(c) proplanta Das geht aus einem diese Woche veröffentlichten Verordnungsvorschlag hervor, der jetzt von Rat und Europaparlament beraten werden muss. Insgesamt sollen die Programme mit einer „europäischen Absatzförderungsstrategie“ schlagkräftiger gemacht werden. Unter anderem ist eine Ausweitung des Geltungsbereichs der Maßnahmen angedacht.
Die Kommission plant beispielsweise die Möglichkeit zur Angabe der Herkunft und von Markennamen, um die Wiedererkennung zu erleichtern. Auch Erzeugerorganisationen sollen in den Kreis der Begünstigten aufgenommen werden.
Die Behörde will die bisherige Förderfähigkeit von Grundprodukten ausdehnen auf alle Verarbeitungserzeugnisse, die für europäische Qualitätsregelungen in Betracht kommen, beispielsweise Teigwaren oder Gebäck. Die Kommission strebt an, einerseits die Zahl der an Drittländer gerichteten Programme zu erhöhen und andererseits die grenzüberschreitende Kooperation zwischen EU-Erzeugern zu verbessern.
Informationskampagnen in Nicht-EU-Ländern sollen künftig von einem gemeinsamen, englischen Slogan begleitet werden: „Enjoy - it’s from Europe“ - „Guten Appetit - es ist aus Europa“. (AgE)
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