Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
02.03.2021 | 11:30 | ImageBarometer 2020 

Höchste Imagewerte für Fendt, BASF und Volks- und Raiffeisenbanken

Frankfurt - Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V.) hat wie in jedem Jahr auch 2020 die Markenstärke von Unternehmen aus dem landwirtschaftlichen Umfeld ermittelt.

DLG Imagebarometer
Bewertung der führenden Agribusiness-Unternehmen durch Landwirte. (c) proplanta
In einer telefonischen Befragung wurden über 700 Landwirte zu ihrer Einschätzung bezüglich Bekanntheit, Nutzen, Präferenz und Image der führenden Unternehmen im Agribusiness befragt. Aus den Antworten wird der Brand Index (Markenindex) berechnet, der die Markenstärke in Zahlen fasst. Die Ergebnisse der aktuellen Befragung sowie die Veränderungen gegenüber den Vorjahren hat die DLG jetzt veröffentlicht.

Über alle Branchen hinweg weisen die Volks- und Raiffeisenbanken als Hausbanken vor Ort den höchsten Markenindex auf, gefolgt von den Agrarchemieunternehmen Bayer CropScience und BASF. Die bekanntesten Unternehmen sind ebenfalls die Volks- und Raiffeisenbanken, gefolgt von Fendt und Bayer CropScience.

In der aktuellen Saison am häufigsten genutzt bzw. für die kommende Anbauperiode häufigsten Planung wurden Produkte und Dienstleistungen von BASF, Bayer CropScience und den Volks- und Raiffeisenbanken, während die Zufriedenheit und Markenpräferenz die Gesamtwertung widerspiegelt.

Die höchsten Imagewerte unter den Befragten erreichen Fendt, die BASF und die Volks- und Raiffeisenbanken. Die Detailergebnisse der einzelnen Marktsegmente sind in der aktuellen Ausgabe der DLG LANDWIRTSCHAFT, einer Beilage der DLG-Mitteilungen, bzw. unter https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/imagebarometer veröffentlicht.

Für das DLG-Imagebarometer 2020 wurden im November/Dezember insgesamt 712 Landwirte aus dem DLG-Panel mit den Betriebsschwerpunkten Ackerbau, Milcherzeugung und Schweinehaltung telefonisch durch das Meinungsforschungsinstitut Kleffmann befragt. Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche pro befragtem Betrieb lag 2019 bei 268 ha.

Der durchschnittliche Umfrageteilnehmer ist 51 Jahre alt, hat einen Meistertitel oder ein abgeschlossenes Studium, bewirtschaftet seinen Betrieb konventionell und hält – je nach Ausrichtung des Betriebs – 410 Rinder, 1.562 Schweine oder 26.566 Hühner bzw. leitet in 25 % der Fälle einen reinen Ackerbaubetrieb.
DLG
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agribusiness-Umsatz knackt 300-Milliarden-Marke - Aussichten aber schlecht

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken