BIG Boomer schrieb am 24.07.2019 10:09 Uhr | (1) (2) |
Der gesamte afrikanische Markt wird mit billigen und von der EU subventionierten Agrarprodukten überschwemmt. Kleinbauern und auch industriell organisierte Landwitschaftsbetriebe können auf den freien Märkten mit ihren Preisen nicht mehr mithalten. Sie werden ihrer Existenzgrundlage, nämlich ihrem Einkommen, beraubt. Daraus resultiert, dass sich die Menschen nichts mehr kaufen können. Auch nicht die billigen Importe aus der EU. Reiche Industriestaaten schicken lieber Entwicklungshilfe in Form von Geldweil sie genau wissen was damit passiert. Kein reicher Industriestaat ist daran interessiert, dass sogenannte Entwicklungsländergien die Entwicklungshilfe in irgendwelche Projekte stecken. Dann ist nämlich sichergestellt, dass kein technologischer Fortschritt stattfindet. Nach dem Motto: "Wer hackt sich schon gern selbst ins Bein!" Viele Millionen Menschen sind vor den Auswirkungen auf der Flucht , die solche Strategien bewirkt haben. Es wird erst dann keine Entwicklungsländer mehr geben, wenn in allen Staaten dieser Erde die gleichen Ausgangsvoraussetzungen geschaffen sind. Abbau von subventionierten Lebensmitteln und Gebrauchsgüter, faire Preispolitik. In Guatemala müssen Landwirte ihre Kaffeeplantagen schließen, weil das Einkommen nicht mehr für die Bewirtschaftung ausreicht. Haupsache wir können den billigen Kaffee für 2.99€ "saufen".
trakifreund schrieb am 22.07.2019 23:03 Uhr | (2) (2) |
Solange Entwicklungshilfe in Geld geleistet wird, solange wird es mit dem Hungern weiter gehen.
Warum liefern wir kein Mehl ??? Damit kann man Brot backen und essen.
Mit Geld kann man Waffen kaufen oder es verschwindet bei korrupten Politikern. Beim Volk kommt es jedenfalls nicht an.