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09.12.2008 | 12:30 | Rindertest 

Irland erwägt nach Fleischskandal EU-Hilfe

London/Dublin - Irland will sich nach dem Skandal um Dioxin- belastetes Schweinefleisch möglicherweise wegen Entschädigungen an die EU wenden.

Fleischskandal
(c) proplanta
Ministerpräsident Brian Cowen sagte nach Angaben der irischen Rundfunkanstalt RTE von Dienstag, er erwäge, die EU um Ausgleichszahlungen für die Schweine-Industrie zu bitten. Fast 2.000 Mitarbeiter in der Fleischverarbeitung sind derzeit freigestellt, nachdem Irland im In- und Ausland alle Schweinefleischprodukte aus dem Verkehr ziehen musste.

Der Verlust für die Industrie wird auf 100 Millionen Euro geschätzt. Am Dienstag wurde auf Testergebnisse von Rinderfarmen gewartet. An diese war ebenfalls belastetes Tierfutter geliefert worden. Zu der Verseuchung kam es offiziellen Angaben zufolge, nachdem nicht zugelassenes Öl zur Herstellung des Tierfutters benutzt wurde. (dpa)
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