Schlachtrinder
Die Rinderhalter in Deutschland haben auf die sehr kräftigen Preisabschläge für Jungbullen und auch für Schlachtkühe in den zurückliegenden 14 Tagen reagiert. Offensichtlich war man nicht mehr bereit, zu weiter rückläufigen Preisen Schlachtrinder an die Schlachtunternehmen zu verkaufen.
Kurz vor dem Monatswechsel März/April fiel sowohl das Jungbullen- als auch das Schlachtkuhangebot wieder deutlich kleiner aus als zuvor. Der Preisrückgang für Jungbullen und für Schlachtkühe dürfte damit zunächst überwiegend gestoppt sein. Nur regional sind erneut etwas schwächere Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen möglich, diese werden sich mit rund 3 Cent aber in deutlich engeren Grenzen bewegen als in der Vorwoche.
Schlachtschweine Am Markt für Schlachtschweine wird insgesamt von leicht positiver Stimmung berichtet. Das nicht kleine Schlachtschweineangebot findet sehr reibungsloses Unterkommen bei den Schlachtunternehmen. Auf den Fleischmärkten konnten zuletzt Lachse, Nacken und Schinken zu festeren Preisen verkauft werden. In der laufenden Berichtswoche werden Schlachtschweine um rund 2 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht teurer gehandelt als eine Woche zuvor. (
ZMP)