Dazu haben die beiden Partner am (10.2.) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Nach Angaben der
BASF soll im Rahmen der Zusammenarbeit mit der ESA untersucht werden, wie Satellitendaten und -bilder am besten für Landwirte genutzt werden können. Mit Hilfe der gewonnenen Informationen sollen dann digitale Anwendungen und Dienstleistungen entwickelt wer den, die den Bedürfnissen der Landwirte entsprechen. Zum Beispiel könnten den Landwirten gezieltere agronomische Empfehlungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und -maschinen an die Hand gegeben werden, so die BASF. Satelliten seien dabei eine wichtige Datenquelle für das digital-basierte Anbaumanagement.
Mit den Innovationen wolle man insbesondere einen Mehrwert für den Kunden schaffen, der dabei helfe, auf die sich verändernden Bedingungen in der Umwelt und im Market einzugehen, betonte der Vizepräsident der Abteilung Global Strategy & Portfolia Management von BASF Crop Protection, Dr. Rainer Preuss. Zusammen mit den Landwirten werde man sich darauf konzentrieren, satellitenbasierte Informationen in Echtzeit zu liefern, fügte der Direktor der ESA Erdbeobachtungsprogramme, Josef Aschbacher , ergänzend hinzu. Dadurch könnten Düngemittel besser genutzt und der Wasserbedarf reduziert werden; das sei gut für die Umwelt und spare Kosten.
In der Zusammenarbeit stellt BASF nach eigenen Angaben vor allem Experten und Informationen aus dem Bereich der Landwirtschaft sowie das Feedback der Landwirte zur Verfügung. Die ESA wird die Kooperation insbesondere durch Satellitenbilder und -daten unterstützen.