Dies geht aus der bundesweiten Befragung von insgesamt 4.500 Schweine- und Geflügelbetrieben mit mehr als 500 Mastschweinen, 100 Muttersauen, 500 Ferkeln, 10.000 Legehennen oder 15.000 Masthähnchen hervor, die das Marktforschungsunternehmen AgriDirect Deutschland im August und September 2013 durchgeführt hat.
Von den befragten Viehhaltern gaben 12,4 % an, in einen Schlepper investieren zu wollen; im Vorjahr lag dieser Prozentsatz nur bei 8,8 %. Wie AgriDirect diese Woche weiter berichtete, nahm allerdings unter den Investitionswilligen der Anteil, der einen neuen
Traktor erwerben wollte, von zuvor 73,1 % auf 71,4 % ab, während entsprechend der Anteil der am Kauf eines gebrauchten Schleppers Interessierten von 26,9 % auf 28,6 % stieg.
Am stärksten verbreitet war der Kaufwille dem Marktforschungsunternehmen zufolge bei Betrieben mit mehr als 500 Mastschweinen, von denen zuletzt 13,1 % die Anschaffung eines Schleppers planten. Lediglich bei den Betrieben mit 10.000 Legehennen und mehr verringerte sich der Anteil derjenigen, die einen Traktor kaufen wollten, und zwar von 15,4 % auf 9,7 %. (AgE)