Grund sei die Absicht der EU-Parlamentarier, von 2013 an eine Obergrenze für die Direktzahlungen einzuführen, teilte der Landesbauernverband am Donnerstag in Dresden mit. Damit würden große Betriebe - von denen es besonders in Ostdeutschland viele gibt - benachteiligt. Die Agrarbeihilfen würden je Hektar gezahlt. Sollte es eine Kappungsgrenze für die Zahlungen geben, büßten die Großbetriebe Geld ein. Bauernpräsident Wolfgang Vogel forderte die Bundespolitik und die Ost-Regierungschefs auf, gegen die Pläne vorzugehen. (dpa/sn)
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