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24.06.2011 | 06:46 | Agrarbeihilfen 

Millionen-Kürzungen bei EU-Agrarsubventionen befürchtet

Dresden - Die sächsischen Landwirte befürchten nach einem Beschluss des EU-Parlaments zu Agrarbeihilfen jährliche Einbußen von bis zu 75 Millionen Euro.

Agrarsubventionen
Grund sei die Absicht der EU-Parlamentarier, von 2013 an eine Obergrenze für die Direktzahlungen einzuführen, teilte der Landesbauernverband am Donnerstag in Dresden mit. Damit würden große Betriebe - von denen es besonders in Ostdeutschland viele gibt - benachteiligt. Die Agrarbeihilfen würden je Hektar gezahlt. Sollte es eine Kappungsgrenze für die Zahlungen geben, büßten die Großbetriebe Geld ein. Bauernpräsident Wolfgang Vogel forderte die Bundespolitik und die Ost-Regierungschefs auf, gegen die Pläne vorzugehen. (dpa/sn)
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