(c) proplanta Der Grünen-Politiker sagte am Samstag nach einer Agrarministerkonferenz in Berlin, der ukrainische Ressortchef Mykola Solskyi habe dort berichtet, «dass die Agrarexporte mittlerweile wieder da sind, wo sie vor dem Krieg waren». Dies sei angesichts des anhaltenden russischen Krieges «ein immenser Erfolg».
Dazu beigetragen hätten europäische Bemühungen, Transporte auch über das Schwarze Meer zu ermöglichen. Dies stehe unter dem Vorbehalt der Kriegsentwicklung. Özdemir wies zudem darauf hin, dass Felder in der Ukraine vermint und Beschäftigte aus der Landwirtschaft in der Armee eingesetzt seien.
Im Zusammenhang mit Kritik in einigen EU-Staaten an Getreideeinfuhren aus der Ukraine auf den europäischen Markt warb Özdemir für eine faktenbasierte Diskussion. Die EU-Kommission sei aufgefordert worden, fundierte Zahlen vorzulegen. Er habe sich zudem dafür eingesetzt, Gespräche dazu gemeinsam und nicht mehr übereinander zu führen. Die Überschrift laute: «Wir wollen alles vermeiden, was Wladimir Putin nutzt», sagte Özdemir mit Blick auf den russischen Präsidenten.
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