(c) proplanta Für Milchviehbetriebe sowie Schweine- und Geflügelhalter sei es das «schwerste Jahr seit der Wende» gewesen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes, Manfred Uhlemann, der Deutschen Presse-Agentur.
Die Gewinne mancher Betriebe seien um etwa 35 Prozent gesunken. Damit liege Sachsen im Bundestrend. Als Gründe führte Uhlemann die gesunkenen Preise für Milch, Schweinefleisch und Eier sowie das Russland-Embargo an.
Angesichts dieser Entwicklung fürchtet Uhlemann, dass zunehmend Landwirte in Existenznot geraten. «Manche Betriebe sind auch schon an dieser Stelle.»
|
|