Warum auf einem Geflügelhof im Landkreis Osnabrück ein Feuer ausgebrochen ist, wissen die Ermittler noch nicht. Auch ein Beschäftigter des Unternehmens wurde leicht verletzt. (c) proplanta
Der Mitarbeiter, der das Feuer am Samstagmorgen entdeckte, wurde durch Rauchgase leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Etwa 3.000 Tiere starben in den Flammen, die restlichen Hühner in dem betroffenen Stall mussten getötet werden. Insgesamt starben nach Angaben der Beamten bis zu 20.000 Hühner in Folge des Brandes. Die Ursache ist noch unklar.
Ein technischer Defekt kann laut Polizei nicht ausgeschlossen werden, offensichtliche Anhaltspunkte für eine Brandstiftung seien bislang nicht entdeckt worden. Der Sachschaden wird auf rund eine halbe Million Euro geschätzt. 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Sie verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die anderen neun Stallanlagen in der Gemeinde Gehrde.
Unfälle in der Land- und Forstwirtschaft