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13.02.2010 | 14:52 | Fleischexport 

Steaks bleiben in Argentinien

Buenos Aires - Argentinisches Rindfleisch könnte knapp werden: Die Regierung des südamerikanischen Landes hat den Export von Fleisch eingeschränkt, wie am Freitag die nationalen Medien meldeten.

Steaks bleiben in Argentinien
Damit solle ein weiterer Anstieg der Fleischpreise im Land verhindert werden. 2009 mussten die Argentinier für ihr Steak zwischen 25 und 40 Prozent mehr bezahlen als noch im Jahr zuvor. Nach Statistiken der Industrie- und Handelskammer exportierte Argentinien im vergangenen Jahr 638.000 Tonnen Fleisch, 50 Prozent mehr als 2008. Gleichzeitig seien aber wegen der gesunkenen Preise auf dem Weltmarkt die Einkünfte der Fleischbauern nur um knapp zwölf Prozent gestiegen. Viele Bauern in Argentinien geben derzeit die Viehzucht zugunsten des profitableren Sojaanbaus auf. (dpa)
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