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13.02.2010 | 07:15 | Junglandwirtetag  

Junglandwirte wollen "Weiter denken"

Hannover - „Ob in China ein Sack Reis umfällt“, sagt Heino Klintworth, Vorsitzender der Niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft Junglandwirte (LAG), „ist inzwischen auch für die deutschen Landwirte interessant geworden.“

Junglandwirte wollen "Weiter denken"
Das bedeutet, dass sich die heimischen Bauern auf eine neue Marktsituation einstellen und den Markt immer beobachten müssen. Gegebenenfalls bedeutet das auch, den eigenen Betrieb zu überdenken, um auch bei schwankenden Erzeugerpreisen sicher aufgestellt zu sein. Unter dem Motto „Weiter denken - Globaler Handel für alle?! - Wer Markt will, muss Vermarktung können“, lädt die LAG interessierte Landwirte zum Junglandwirtetag am 23. Februar 2010 ab 10 Uhr in die Stadthalle Osterholz-Scharmbeck ein. Mit spannenden Vorträgen aus der Ernährungsindustrie möchte die LAG zukunftsweisende Fragen aufgreifen und diese mit den Teilnehmern diskutieren, berichtet der Landvolk-Pressedienst.

Florian Bauer, Geschäftsführer der Privatmolkerei Bauer wird sich mit den Chancen und Entwicklungen am Milchmarkt beschäftigen und erklären, warum Marken Märkte machen. Wie die deutsche Landwirtschaft von der Fleischvermarktung auf globalen Märkten profitiert, wird Dr. Heinz Schweer, Direktor Landwirtschaft bei der Vion GmbH den Junglandwirten erläutern. Die LAG wurde 1988 gegründet und umfasst inzwischen 20 Kreisarbeitsgemeinschaften in ganz Niedersachsen. Mitglieder sind junge, interessierte Landwirte, die bei den aktuellen agrarpolitischen Entwicklungen mitreden möchten. Veranstaltungen wie der Junglandwirtetag dienen dabei nicht nur der Information, auch die Kontaktpflege und der Austausch untereinander ist den Berufskollegen wichtig. (LPD)
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