Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.12.2015 | 10:30 | Strukturelle Konsequenzen 

VW-Aufsichtsratschef will Kontrollen verbessern

Berlin - Der Volkswagen-Konzern hat strukturelle Konsequenzen aus der Abgasaffäre angekündigt.

Volkswagen
(c) proplanta
Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch sagte der «Welt am Sonntag»: «Wir werden die Kontrollmechanismen verbessern.

Wir werden Prozesse nachschärfen, Verantwortlichkeiten klarer regeln und die Möglichkeit der IT zur Überwachung von Abläufen besser einsetzen.» Unter anderem sollen Mitarbeiter an zentralen Schaltstellen der Motorenentwicklung häufiger als bisher die Positionen wechseln.

«Wir planen bei bestimmten Funktionen ein Rotationsprinzip», sagte Pötsch der Zeitung. «Die entsprechenden Mitarbeiter bleiben nur noch eine gewisse Zeit an einer bestimmten Stelle und wechseln dann.» Das solle verkrustete Strukturen verhindern, die Grundlage ungesetzlichen Handelns werden könnten. Pötsch räumte ein, dass das selbst einen Konzern wie Volkswagen mit seinen 600.000 Mitarbeitern vor große Herausforderungen stelle.

«Mitarbeiter, die in der Lage sind, ein Motorsteuergerät zu programmieren, sind rar. Aber wir haben diese Leute in den einzelnen Marken. Also könnten zum Beispiel Experten von Audi zu Porsche wechseln, und von Porsche zu VW und so weiter.»
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken