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«Mit der "individualisierten Medizin" wollen wir Arzneien entwickeln helfen, die für die Patienten möglichst wenig Nebenwirkungen haben», sagte Michael Glocker, Leiter des Proteom-Zentrums Rostock, der dpa. Hintergrund sei, dass viele Medikamente mit großen Verbrauchszahlen, sogenannte Blockbuster, nicht zielgenau genug ins Krankheitsgeschehen eingreifen. Außerdem könnten teilweise schwere Nebenwirkungen entstehen. Bis die neuen Therapien einsetzbar sind, werden aber noch Jahre ins Land ziehen. (dpa)