Gegenüber dem Jahr 2006 ging diese Fläche um 1 Prozent zurück, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Während im Vorjahr aufgrund teilweise sehr ungünstiger Witterungsverhältnisse meist nur unterdurchschnittliche Erträge erreicht wurden, waren die Bedingungen im Jahr 2007 besser.
Von den Mähweiden, die mit 198.200 Hektar den größten Anteil an der Futterfläche haben, wurde ein in Heu berechneter Ertrag von 55,9 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) geerntet. Der Ertrag der Dauerwiesen belief sich 2007 auf 58,5 dt/ha, ebenfalls alles in Heu berechnet (2006: 47,8 dt/ha) und erfolgte auf einer Anbaufläche von 59.900 Hektar.
Der Anbau von
Silomais erstreckte sich in diesem Jahr auf 112.100 Hektar und vergrößerte sich damit gegenüber dem Vorjahr um rund 6 Prozent. Der endgültige Hektarertrag lag bei 391,8 dt/ha, das sind 82 dt/ha mehr als der Durchschnitt der letzten sechs Jahre. Nur 1993 wurde mit 430,9 dt/ha ein höherer Silomaisertrag realisiert.
Der Grasanbau auf dem
Ackerland erfolgte 2007 auf einer Fläche von 57.200 Hektar. Ein Jahr zuvor war Feldgras von 61.700 Hektar zu bergen. Es wurden 49,7 dt/ha geerntet, rund 31 Prozent mehr als 2006. Der Anbau von Klee und Kleegras sank gegenüber dem Vorjahr um 500 Hektar auf 11.200 Hektar. Das Ernteergebnis lag mit 75,1 dt/ha deutlich über dem des Vorjahres (2006: 54,3 dt/ha). Auch der Luzerneertrag fiel mit 75,4 dt/ha deutlich höher aus (2006: 54,1 dt/ha). (PD)