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21.01.2018 | 06:21 | Sturmschäden 

Nach Friederike in NRW: Einschränkungen im Bahnverkehr dauern an

Düsseldorf - Zwei Tage nach dem Orkan «Friederike» gab es in Nordrhein-Westfalen weiter Probleme im Bahnverkehr.

Blockierte Bahngleise
Zwei Tage nach Orkan «Friederike» ist die Bahn damit beschäftigt, alle Störungen wieder zu beseitigen. Die Lage normalisiert sich - doch längst nicht überall in NRW rollen die Züge wieder. Wo müssen Reisende nach wie vor mit Verspätungen rechnen? (c) proplanta
Die Lage verbessere sich, es komme aber nach wie vor zu Einschränkungen im Regionalverkehr, teilte die Deutsche Bahn am Samstag mit. Am Nachmittag war auf sechs Strecken nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Auf einer Linie fuhren nach wie vor keine Züge.

Deutliche Verbesserungen gibt es dagegen im Fernverkehr: Auf den Strecken Dortmund-Osnabrück-Bremen sowie Hamm-Wuppertal-Köln fahren die Fernzüge wieder. Auch der Intercity auf der Strecke Düsseldorf-Münster-Emden ist wieder unterwegs.

Probleme gebe es noch auf der Strecke von Köln über Hamm nach Leipzig, sagte ein Sprecher am Samstag. Reisende sollen sich laut Bahn vor Reiseantritt im Netz informieren, ob es bei ihrer Verbindung zu Einschränkungen kommen.

Mit erneuten Sturmböen ist am Sonntag nicht zu rechnen, sagte ein Experte vom Deutschen Wetterdienst am Samstag. Es gebe aber voraussichtlich Regen und im Süden Nordrhein-Westfalens vereinzelt Schnee.

Spaziergänger sollten am Wochenende Wälder meiden und Vertretungsverbote durch die Behörden beachten. Es bestehe Lebensgefahr etwa durch dicke Äste, die auch Tage nach einem Sturm noch zu Boden fallen könnten, warnte ein Wald-und-Holz-Sprecher.
dpa/lnw
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