Bei etwa der Hälfte der Setzlinge handele es sich um Eichen, wie die Landesforstanstalt am Donnerstag mitteilte. Außerdem sollen mehr als 200.000 Buchen, 120.000 Lärchen und Zehntausende Weißtannen, Bergahorne und Douglasien für eine bessere Mischung der Baumarten in den Wäldern sorgen.
Mischwälder gelten als widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels etwa in Gestalt von langen Trockenphasen oder Stürmen. Gepflanzt wird im Frühjahr und im Herbst. Vor allem Eichen besitzen laut Thüringenforst mit ihrem kraftvollen Wurzelwerk die Fähigkeit, auch trockene Witterungsphasen zu überstehen.
Angesichts der infolge des Klimawandels enorm geschädigten
Wälder hatte die Landesregierung im vergangenen Jahr ein Sonderprogramm aufgelegt. In den nächsten 15 Jahren sollen 20.000 Hektar Fläche wieder bepflanzt werden und auf 45.000 Hektar für einen widerstandsfähigen Mix verschiedener Baumarten gesorgt werden.