(c) proplanta «Die neuen Zahlen liegen am 15. Oktober vor, bis dahin sollten sich alle zurückhalten», sagte er am Donnerstag nach einem Treffen mit der SPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern in Neustrelitz. Bisherige Preiserhöhungen gingen auf gestiegene Erdöl- und Erdgaspreise zurück, nicht auf den höheren Anteil erneuerbarer Energien. Verbraucher sollten durch bessere Beratung künftig mehr Strom und damit auch Geld sparen können.
Mecklenburg-Vorpommern sei ein Verbündeter des Bundes beim Ausbau der Netze, betonten Altmaier und Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD). Zuvor hatte sich Altmaier für den Bau der dringend benötigten Stromtrasse von der Ostsee nach Süden ausgesprochen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte am Mittwoch erklärt, dass die Umlage für die erneuerbaren Energien um weitere 1,5 Cent pro Kilowattstunde steigen müsse, sollten die Pläne der Bundesregierung für mehr Offshore-Windparks verwirklicht werden. (dpa)
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