Die nach ökologischen Kriterien bewirtschaftete Fläche sei um knapp 5.200 auf rund 72.500 Hektar gestiegen, teilte das
Agrarministerium am Freitag in Dresden mit. Damit liege ihr Anteil nun bei 8,1 Prozent.
«Vor dem Hintergrund von Klimakrise und Artenschwund ist das eine gute Nachricht», erklärte
Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne). Auch würden Gewässer,
Grundwasser und Böden durch den
Ökolandbau geschont.
Den Angaben nach hat sich die Ökolandbau-Fläche in Sachsen seit 2015 fast verdoppelt. Allerdings liegt der Freistaat bisher unter dem Bundesschnitt. Der lag zuletzt bei rund 10 Prozent.