Von den rund 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Nutzfläche seien das rund 202.000 Hektar, teilte das
Agrarministerium am Donnerstag mit. Das seien rund 13.500 Hektar mehr als 2020. Bis zum Ende der Legislaturperiode will die Landesregierung die 20-Prozent-Marke erreichen.
Ziel sei, die Region nachhaltig mit ökologisch erzeugten
Lebensmitteln zu versorgen, sagte Agrarstaatssekretärin Anja Boudon. Den Betrieben sollen damit neue Einkommensmöglichkeiten in den regionalen Wertschöpfungsketten ermöglicht werden. Rund 1.500 Bio-Betriebe sind nach den Angaben dem Kontrollverfahren des ökologischen Landbaus unterstellt.
Um den Anteil der Flächen und
Betriebe weiter auszuweiten, wurde 2020 die Umstellungsprämie für Gemüse und Dauerkulturen erhöht. Seit Januar wird auch ein Qualitätszeichen für Brandenburg etabliert als zusätzliches Kaufkriterium für märkische Produkte.