„Wir erwarten kein Milliardenprogramm, aber wir erwarten schon eine gezielte Begleitung unserer Betriebe als Initialzündung, um die Land-, Forst-, Agrar- und Ernährungswirtschaft auf dem erfreulichen Wachstumskurs der letzten Jahre zu halten.“
Diese Forderung formulierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, bezüglich des Konjunkturpaketes an die Bundesregierung. Zwar sei es bisher gelungen, größere Mengeneinbrüche im nationalen und europäischen Markt für Nahrungsmittel zu verhindern. Allerdings führe die weltweite Verunsicherung durch die Finanzkrise zum Umschwenken der Verbraucher auf das Niedrigpreissegment. Auch würden sich die Exportmärkte nicht mehr so freundlich gestalten wie vor einem Jahr.
Deshalb dürfe bei den nun anstehenden Entscheidungen der Regierungskoalition zu einem 2. Konjunkturprogramm kein Bogen um die Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft und den ländlichen Raum gemacht werden, betonte
Sonnleitner und wandte sich mit folgenden Forderungen an die Politik: