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08.10.2017 | 07:33 | Unwetterschäden 
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Die fünf teuersten Stürme der jüngeren Vergangenheit

Berlin - Nach Berechnungen der deutschen Versicherer (GDV) sind bei fünf schweren Stürmen der vergangenen 20 Jahre hierzulande Schäden in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro entstanden:

Unwetterschäden
(c) proplanta
«Kyrill» fegt mit mehr als 200 Stundenkilometern im Januar 2007 über Europa. In Deutschland sterben 13 Menschen. Mit 2,06 Milliarden Euro Versicherungsschaden ist der Orkan die teuerste Naturkatastrophe.

«Lothar» fordert an Weihnachten 1999 in Deutschland mindestens 13 Menschenleben. Er trifft besonders Baden-Württemberg, Bayern und die Südpfalz. Es entstehen Schäden in Höhe von 800 Millionen Euro.

«Jeanett» erfasst im Oktober 2002 ganz Deutschland. Mindestens elf Menschen sterben, die Versicherer zahlen 760 Millionen Euro.

«Niklas» fordert im Frühjahr 2015 mindestens elf Menschenleben. Der Schaden wird auf knapp 600 Millionen Euro geschätzt.

«Xynthia» wütet im Februar 2010 am heftigsten im Süden und Westen. Mindestens sieben Menschen sterben, 510 Millionen Euro bezahlen die Versicherer.
dpa
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cource schrieb am 11.10.2017 08:33 Uhrzustimmen(60) widersprechen(53)
und die deutsche bahn nutzt die orkanschäden um wochenlang schienenersatzverkehr in Berlin/Brandenburg zu begründen, seit der privatisierung der DB werden die bahnkunden gezielt verprellt um den autoverkehr/strassenverkehr wieder zu erhöhen/erzwingen und genau diese privatisierung haben die CDU/AfD/FDP-Wähler gewählt---ist doch toll wenn man zu spät zur arbeit und nach hause kommt---schön dumm, aber was will man von solchen prekären AfD-Wählern auch verlangen
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