Im Mittelpunkt stehen politische Gespräche mit dem kasachischen Minister für Landwirtschaft, Akylbek Kurishbayev, dem Wirtschaftsminister, Bakhyt Sultanow, mit der Holding KazAgro sowie Besuche von landwirtschaftlichen Unternehmen.
Zentraler Schwerpunkt der Gespräche ist der vom Bundeslandwirtschaftsministerium organisierte Runde Tisch "Agrarwirtschaft" am 15. April 2008 in Astana, bei dem deutsche Unternehmen der
Landtechnik, der Pflanzenzucht und des Pflanzenschutzes, der Tierhaltung und Tierernährung ihre Angebote präsentieren werden. "Die deutschen Unternehmen des Agribusiness", so Müller, "können mit ihren erstklassigen Produkten, ihrer Technologie und ihrem Know-how wesentlich zur Entwicklung der Landwirtschaft in Kasachstan beitragen. 'Made in Germany' ist ein weltweit geschätztes Markenzeichen."
Bei den politischen Gesprächen soll dem kasachischen Landwirtschaftsministerium auch eine Partnerschaft im Rahmen eines ständigen "Agrarpolitikdialogs" angeboten werden. "Damit haben wir die Chance, agrarpolitische Fragestellungen mit dem Parlament und dem Landwirtschaftsministerium in Kasachstan zu diskutieren und unsere Handels- und Kooperationsbeziehungen weiter auszubauen", betonte Müller.
Kasachstan habe, so Müller, in den zurückliegenden Jahren eine beeindruckende Entwicklung vollzogen, die sich sowohl in den Wachstumsraten der Wirtschaft von zehn Prozent als auch in dem Exportumfang von 51 Milliarden USD dokumentiere. Die deutschen Agrarausfuhren nach Kasachstan stiegen in den letzten zwei Jahren um 73 Prozent. (PD)