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12.08.2017 | 15:43 | Eierskandal 
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Erstmals Fipronil-Eier aus Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin - Erstmals sind Eier aus einem Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern positiv auf das Ungeziefergift Fipronil getestet worden.

Gifteier aus Mecklenburg-Vorpommern?
Erstmals Fipronil in Eiern aus Geflügelzuchtbetrieb in MV. (c) proplanta
Die Eier waren nicht für den Verzehr bestimmt, teilte das Agrarministerium in Schwerin am Freitag mit. Sie stammten aus einem Zuchtbetrieb für Elterntiere. Aus den Eiern würden Küken für die Masthähnchenproduktion erbrütet.

Die Eier wurden im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) getestet, das nun auch Fleischproben aus dem Betrieb analysiert. Die Ergebnisse dazu werden erst Anfang nächster Woche erwartet.

Zudem hat das Ministerium Hinweise, dass in einem weiteren Geflügelzuchtbetrieb das mit Fipronil versetzte Desinfektions- und Reinigungsmittel Dega-16 verwendet wurde. Die Tiere dieses Betriebes seien schon vor dem Fipronil-Skandal zum Schlachten nach Polen sowie in die Niederlande gebracht worden. Die Behörden der Nachbarländer seien vom Bund informiert worden.
dpa/mv
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Kommentare 
cource schrieb am 12.08.2017 18:24 Uhrzustimmen(23) widersprechen(8)
pervertierte gesellschaft: nur damit alle einen job haben, opfern wir unsere gesundheit/leben, das ist doch nicht sinn des leben, dass ich mich vergiften lasse nur damit die schinder in der chemiebranche/pharma einen einträglichen job haben
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