Darin ist festgelegt, wie die öffentlichen Fördergelder in Höhe von 1,2 Milliarden Euro im Zeitraum von 2014 bis 2020 verwendet werden können, teilte eine Sprecherin der
EU-Kommission in Berlin mit. Auch die Programme von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen wurden genehmigt. Die Annahme der restlichen deutschen Programme werde bald folgen, sagte EU-Agrarkommissar Phil Hogan.
Für Mecklenburg-Vorpommern kommen 936,7 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt, diese werden ergänzt durch 262,6 Millionen Euro Kofinanzierung. Zum einen sollen auf rund 22 Prozent der Agrarfläche und 8 Prozent der Forstfläche Ökosysteme wiederhergestellt, erhalten und verbessert werden, um die biologische Vielfalt zu vergrößern. Zum anderen geht es um die soziale Förderung, die Armutsbekämpfung und die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Lande. Mit den Geldern sollen lokale Dienstleistungen, die 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung erreichen, unterstützt und verbessert werden. Darüber hinaus werden fast 13 Prozent der Betriebe Investitionsförderungen zur Modernisierung und Umstrukturierung erhalten. (dpa/mv)