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14.07.2018 | 13:55 | Klimawandel 
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Extremwetter zwingt Landwirte zum Handeln

Magdeburg - Die Landwirtschaft muss sich aus Sicht von Agrarministerin Claudia Dalbert stärker an den Klimawandel anpassen.

Klimawandel
(c) proplanta
Nur so lasse sich die Gefahr von Ernteeinbußen aufgrund extremer Wetterlagen senken, teilte die Grünen-Politikerin am Freitag mit. Dalbert verwies auf die derzeit herrschende extreme Trockenheit, wegen der viele Landwirte um ihre Ernte fürchten. «Extremwetterereignisse werden zunehmen», sagte Dalbert. «Der Klimawandel lässt sich nicht leugnen.»

Unterstützung erhalten Landwirte dem Ministerium zufolge von der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Dazu gehört unter anderem ein Agraratlas, der Bauern Informationen über die Bodenverhältnisse liefern soll. Nötig sei aber auch die Umstellung auf spezielle Sorten, denen die Trockenheit weniger anhaben kann, erklärte Dalbert. Auch ein häufigerer Wechsel im Anbau verschiedener Sorten könne helfen.
dpa/sa
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bauer k schrieb am 18.07.2018 14:37 Uhrzustimmen(41) widersprechen(9)
Ich bearbeite meine Ackerflächen seit Pfluglos, versuche nach Möglichkeit Verdichtungen und arbeite Wassersparend. Wenn es aber seit Mitte April nur ca. 10 Liter regnet, kann ich das nicht ändern und es ist auch mein Verschulden. Wenn ich dann solchen Mist lese, bekomme einen dicken Hals. Gott lass es Wasser und Hirn regnen.
cource schrieb am 14.07.2018 17:15 Uhrzustimmen(12) widersprechen(49)
das niederschlagswasser muss in der landschaft gehalten/gespeichert und nicht für die befahrbarkeit mit exorbitanter schwertstechnik einfach in der vorflut abgeleitet werden, denn in den noch verbliebenen grundwasserbeeinflussten/-nahen böden gibt es immer noch genügend bodenfeuchte, trotz des steppenklimas---schande über die trockenlegung der deutschen urstromtäler/niederungen/auen/erlenbrüche/feuchtwiesen und die umwandlung in furztrockene industrieackerwüsten
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