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15.12.2014 | 08:38 | Bauernbund 

Kurskorrektur bei Brandenburgs Umweltverwaltung gefordert

Lennewitz / Potsdam - Der Landesbauernbund fordert ein Umdenken der brandenburgischen Umweltbehörden.

Landnutzung in Brandenburg
(c) proplanta
«Wir wollen weg vom obrigkeitsstaatlichen Naturschutz, hin zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe», sagte Präsident Karsten Jennerjahn laut Mitteilung.

Die nach der Landtagswahl vollzogene Eingliederung der Umweltverwaltung in das Landwirtschaftsministerium biete die Chance für eine Kurskorrektur.

Jennerjahn nannte etwa das Projekt «Natura 2000», in dem die Naturschutzbehörde Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Rahmen eines europäischen Gebietsnetzes sichert. Der Bauernbund kritisierte, dass Grundeigentümer und Landnutzer oft übergangen würden und den prüfenden Experten «Verständnis für landwirtschaftliche Zusammenhänge» fehle.

Der Erhalt der Natur hinge vielerorts auch mit der Landwirtschaft zusammen, hieß es. Der Bund vertritt in Ostdeutschland bäuerliche Familienbetriebe. (dpa/bb)
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