(c) proplanta Laut Statistischem Bundesamt nahm der Anteil von 2005 bis 2008 um insgesamt mehr als 1.500 Quadratkilometer (3,3 Prozent) zu. Auf den Tag bezogen ist das ein Anstieg von 104 Hektar. Größer geworden ist in dem Zeitraum auch die Waldfläche (0,8 Prozent oder 861 Quadratkilometer). Die Landwirtschaftsfläche nahm um 0,9 Prozent (1 679 Quadratkilometer) ab, wie die Statistiker am Mittwoch in Wiesbaden mitteilten.
Ende 2008 beanspruchte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 13,2 Prozent der Bodenfläche in Deutschland. Wälder nahmen 30,1 Prozent ein. 52,5 Prozent wurden durch die Landwirtschaft genutzt. Nach Bundesländern betrachtet lag der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Bodenfläche in den Stadtstaaten Berlin (69,9 Prozent), Hamburg (59,5) und Bremen (57,2) am höchsten. Bei den Flächenländern war der Anteil in Nordrhein-Westfalen (22,2) am größten und in Mecklenburg-Vorpommern (7,7) am niedrigsten. Den höchsten Waldanteil erreichte Rheinland-Pfalz (41,9). Schleswig- Holstein wies den höchsten Anteil an landwirtschaftlich genutzten Flächen auf (70). (dpa)
|
|