Von vier Höfen stehen Ergebnisse von Untersuchungen noch aus, teilte das
Landwirtschaftsministerium in Hannover am Montag mit. Gesperrt bleiben zunächst weiter drei kleine Geflügelbetriebe im Kreis Osnabrück, denen die Abgabe von Eiern demnach untersagt bleibt, bis die Grenzwerte unterschritten werden.
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Lackabsplitterungen in zwei Verladezellen eines Futtermittelherstellers im ostwestfälischen Minden die Verunreinigung des Futters mit PCB verursacht hatten.
Das
Agrarministerium geht davon aus, dass die Tiere der betroffenen Geflügelbetriebe vermutlich kontaminiertes Futter gefressen haben. Bei PCB (Polychlorierte Biphenyle) handelt es sich den Behörden zufolge um giftige Substanzen, die nur sehr schwer abbaubar sind.