Man lasse die Betroffenen nicht allein, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch auf MDR INFO. Über die bereits bewilligten 5.000 Euro Soforthilfe hinaus seien weitere Regelungen in Vorbereitung. Danach könne das Land die Hälfte der Flutschäden ersetzen.
Aeikens versicherte zugleich, dass den Landwirten beim Hochwasserschutz nicht die Existenz genommen werden solle. Für zusätzliche Überflutungsflächen werde es einen Ausgleich geben. Möglich sei aber auch ein Flächentausch oder im Extremfall die Umsiedlung eines Landwirtschaftsbetriebes.
Pauschallösungen gebe es nicht, es müsse immer nach den konkreten Bedingungen vor Ort entschieden werden. «Polderlösungen können sehr effektiv sein, Deich-Rückverlegungen sind an anderer Stelle gefordert, wo wir auch Deich-Linien begradigen wollen», sagte der Minister. Aeikens besucht am Donnerstag Landwirte im Elb-Havel-Winkel, die vom
Hochwasser stark betroffen sind. (dpa/sa)