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26.02.2013 | 14:12 | Agrarsubventionen 

Backhaus beklagt Kürzung der EU-Agrarförderung

Schwerin - Die geplanten Änderungen in der Agrarförderung der EU sorgen weiter für Diskussionen in Mecklenburg-Vorpommern.

EU-Agrarförderung
(c) proplanta
Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) erneuerte am Montag seine Kritik an der Neuausrichtung des Mitteleinsatzes. Den Landwirten im Nordosten drohe ab 2014 ein Rückgang der Direktzahlungen um jährlich 50 Millionen Euro. Für ländliche Entwicklung würden im Förderzeitraum bis 2020 etwa 130 Millionen Euro weniger ins Land fließen.

«Das tut uns angesichts der Herausforderungen im Bereich des Umwelt- und Artenschutzes und des demografischen Wandels in den Dörfern richtig weh», erklärte Backhaus.

Die Grünen hingegen fordern konsequenteres Umsteuern. Nicht die Agrarfläche dürfe entscheidendes Kriterium der Förderung sein, sondern Arbeitsplätze und die Verarbeitung vor Ort. (dpa/mv)
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