Grund dafür war vor allem eine Erholung im europäischen Geschäft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das Volumen der fest vereinbarten Aufträge stieg weltweit von 368 Megawatt auf gut 1.000 Megawatt. Dabei entfiel die Hälfte des Volumens auf Europa, insbesondere auf die Märkte Türkei, Frankreich und Schweden. Im Vorjahr waren es in Europa insgesamt nur 83 Megawatt. Das restliche Volumen entfiel auf die USA.
Im vergangenen Jahr hatte
Nordex gut ein Drittel weniger Aufträge verzeichnet, was vor allem am deutschen Markt lag, dessen Nachfrage nahezu vollständig zusammengebrochen war. Ein Ende der Flaute im Heimatmarkt erwartet Nordex erst ab 2020.
Die Aktie reagierte positiv auf die Auftragszahlen. Sie konnte ihre Gewinne vom Morgen ausbauen und legte um mehr als 7 Prozent zu. Zuvor war die Aktie allerdings auch kräftig gefallen.