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08.02.2017 | 09:50 | Nach Konzernaufspaltung 

Innogy-Chef verspricht steigende Dividende

Essen - Nach der Aufspaltung des Energiekonzerns RWE verspricht der Chef der Ökostrom-Tochter Innogy, Peter Terium, den Aktionären eine stabile und künftig leicht steigende Dividende.

RWE
(c) rwe
Das sagte Terium am Dienstag in Essen am Rande der Energiemesse E-World.

Für 2016 hatte Innogy bereits die Ausschüttung von 70 bis 80 Prozent des um Sondereffekte bereinigten nachhaltigen Nettogewinns angekündigt, der nach bisherigen Informationen bei rund 1,1 Milliarden Euro liegen soll. Den offiziellen Dividendenvorschlag veröffentlicht das Management Mitte März.

RWE hatte die Ökostromsparte zusammen mit Vertrieb und Netzen im vergangenen Jahr abgespalten und war mit dem Unternehmen mit knapp 40.000 Beschäftigten Anfang Oktober 2016 an die Börse gegangen. Der Mutterkonzern hält noch knapp 77 Prozent der Innogy-Aktien.

Der Börsengang sei ein voller Erfolg gewesen, sagte Terium. Die neue Marke Innogy sei gut angekommen. Es habe durch den Wechsel keine Kundenverluste gegeben. Innogy plane für die Zukunft keine Kampf- oder Discountpreise: «Wir wollen nicht nur über den Preis Kunden gewinnen - das ist am Ende nicht nachhaltig.»
dpa
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