«Ein Gewinneinbruch in 2013 um bis zu 50 Prozent ist durchaus realistisch», sagte der Energieexperte der Umweltorganisation, Andree Böhling, am Mittwoch in Stuttgart. Eine rasche Neuausrichtung hin zu erneuerbaren Energien, Netz- und Umweltdienstleistungen sei zwingend.
Das stark an
Atomenergie und Kohlekraft orientierte Geschäftsmodell könne zur schweren Hypothek für künftige Landeshaushalte werden. Vor kurzem hatte das Land 45 Prozent des Unternehmens zurückgekauft. Böhling hält es für wahrscheinlich, dass Steuerzahler zur Finanzierung des EnBW-Milliardendeals von Ministerpräsident Stefan Mappus (
CDU) zur Kasse gebeten werden. (dpa)