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26.09.2018 | 09:34 | Smart-Home 

Eon plant neue Einnahmen mit dem vernetzten Haus

Essen - Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen arbeitet der Energieversorger Eon jetzt mit dem Softwareriesen Microsoft zusammen.

Eon
(c) eon
Die beiden Konzerne wollen ein Steuerungssystem für alle Geräte anbieten, die im Haushalt Strom verbrauchen oder erzeugen. Heizung, Solaranlage, Batteriespeicher oder das Ladegerät für das Elektroauto könnten mit einer App gesteuert werden, teilte Eon am Dienstag mit.

Bisher gebe es für unterschiedliche Anlagen nur individuelle Apps, die untereinander kaum kompatibel seien. Eine erste Version der Steuerung solle Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen.

Eon wird sich ganz aus der Stromerzeugung zurückziehen und nach der Übernahme der RWE-Netztochter Innogy nur noch Strom transportieren und verkaufen. Energiedienstleistungen wie Smart-Home-Produkte sollen dabei einen wachsenden Teil der Einnahmen bringen. Beim Thema Sonnenenergie ist Eon bereits eine Partnerschaft mit Google eingegangen.

Nach Eon-Angaben werden in Europa derzeit etwa 40.000 Smart-Home-Systeme im Jahr verkauft. Das Marktvolumen werde einer Studie zufolge aber binnen drei Jahren auf 200.000 Einheiten steigen. Bei einem Durchbruch der Elektromobilität seien noch höhere Wachstumsraten zu erwarten.
dpa
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