Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.07.2016 | 11:36 | EEG-Novelle 

Habeck hat Verständnis für Niedersachsens Kritik am EEG

Kiel - Der Kieler Umweltminister Robert Habeck (Grüne) hält die Kritik aus Niedersachsen an Änderungen der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für nachvollziehbar.

EEG-Novelle
(c) proplanta
Auch wenn Schleswig-Holstein nicht so betroffen sei, weil Netzanbindungen und ein Großteil der Parks schon gebaut seien, könne er den Unmut verstehen: «Offshore ist eine der tragenden Säulen der Energiewende.»

Die niedersächsische Landesregierung hatte zuvor wegen umstrittener Bestimmungen in der EEG-Novelle Alarm geschlagen. «Wir können nicht ausschließen, dass es zwischen 2020 und 2023 keine Offshore-Projekte mehr in der Nordsee geben wird», sagte Niedersachsens Regierungssprecherin Anke Pörksen. Der Gesetzentwurf soll nach bisherigen Angaben abschließend am Freitag im Bundestag beraten werden und könnte dann recht zügig vor dem Bundesrat landen.

Nach Habecks Ansicht beinhaltet der Gesetzentwurf teils Verbesserungen, etwa bei den zuschaltbaren Lasten, für die sich Schleswig-Holstein im Bundesrat eingesetzt hatte. Auch bei den Bürgerwindparks habe die Koalition sinnvolle Verbesserungen eingebracht. Dennoch bestehe das grundsätzliche Problem, «dass das EEG nicht ausreicht, um die Klimaziele zu erreichen».
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Rückbau von Biogasanlagen verhindern

 Ampelregierung entdeckt neue Finanzlücke

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken