Demnach war die Preisentwicklung zum Beginn der Heizsaison im Vergleich zu anderen Brennstoffen unter dem Strich recht stabil. Allerdings entwickelten sich die Preise für die einzelnen Qualitätsklassen uneinheitlich.
Im Einzelnen verteuerte sich Ware der mittleren Qualitätsklasse A2 im vierten Quartal 2022 gegenüber dem dritten Quartal dieses Jahres im
Schnitt um 4 % auf 37,68 Euro/Schüttraummeter (SRM) netto oder 4,19 ct/kWh bei einer Abnahmemenge von 80 SRM.
Gleichzeitig stieg der Preis für
Hackschnitzel der höheren Qualitätsklasse A1 um 9 % auf 5,22 ct/kWh. Dagegen verbilligte sich Ware der Qualitätsklasse B um 6 % auf 3,27 ct/kWh. Als Grund führt das DEPI den gesunkenen Rohrindenpreis an. Außerdem werde mit Hackschnitzeln der Qualitätsklasse B vorrangig Strom produziert, der sich im vierten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Zeitraum August bis September 2022 verbilligt habe. Dieser Trend werde sich voraussichtlich Anfang 2023 fortsetzen. Heizöl kostete dem Institut zufolge im Beobachtungszeitraum durchschnittlich 10,58 ct/kWh und Gas 19,13 ct/kWh.