Insgesamt wurden im Freistaat rund 86.200 Gigawattstunden Strom erzeugt.
Dies waren 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr, was vor allem auf die verminderte Stromproduktion aus Kernenergie zurückzuführen ist. Die erneuerbaren Energien legten hingegen binnen Jahresfrist um 7,8 Prozent zu. Vor allem die Windkraft, aber auch Photovoltaik und
Biomasse verzeichneten ein Plus.
Wichtigste regenerative Energiequelle blieb mit 13 Prozent die Wasserkraft, wenngleich die Sonnenenergie inzwischen nahezu gleichauf ist. Erdgas habe im bayerischen Strommix zuletzt einen Anteil von knapp 11, Steinkohle von 5 Prozent gehabt. Strom aus Atomkraftwerken hingegen verlor an Bedeutung, machte im vergangenen Jahr aber immer noch 42,5 Prozent aus (2014: 48 Prozent).