Als kurzgebratene Teilstücke und als knuspriger Braten ist Geflügel aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. „Hochwertiges Eiweiß und eine günstige Fettsäurezusammensetzung prädestinieren Geflügelfleisch für eine gesunde Ernährung“, sagt Alexandra Gregor, Ernährungsexpertin in der Landfrauenabteilung des Bayerischen Bauernverbandes.
Geflügel aus Bayern und Deutschland unterliegt hohen Qualitätsstandards im Bezug auf Hygiene, Tier- und Umweltschutz. Deutsches Geflügel ist leicht an den drei „D“ zuerkennen: Sie garantieren Schlupf, Aufzucht und Verarbeitung in Deutschland nach strengen deutschen Richtlinien.
Tipps zum Umgang mit Geflügel
Trotz hoher Hygienestandards ist Geflügelfleisch anfällig für Salmonellen. Um diese Erreger in Schach zu halten und abzutöten, sind einige Regeln bei der Zubereitung von Geflügel zu beachten:
- Beim Auftauen von Geflügel sollte die Auftauflüssigkeit, die möglicherweise Krankheitserreger enthält, sorgfältig entfernt und das Wasser nicht mit anderen Lebensmitteln in Kontakt gebracht werden. So wird eine Verbreitung der Erreger auf anderen Lebensmitteln verhindert.
- Verunreinigungen von Händen, Küchentisch oder Schneidunterlagen sollten vermieden und durch sorgfältige Reinigung und Desinfektion entfernt werden.
Geflügelfleisch, auch die Entenbrust, muss immer vollständig durchgegart werden. Denn nur so werden eventuelle Erreger erfolgreich abgetötet und dem Genuss steht nichts mehr im Weg. (bbv)